Baikalsee - Mongolei - Peking
Entlang der Transmongolischen Eisenbahnstrecke
 

Ihre Reise beginnt am Ufer der «Blauen Perle Sibiriens», dem Baikalsee. Von hier aus reisen Sie entlang der Transmongolischen Bahnstrecke in die Mongolei. Höhepunkte sind die unendliche Weite des Graslands der Nomaden, der Nationalpark mit den wilden Pferden und die Dünen der Wüste Gobi. Ein Kontrast dazu das dicht besiedelte Nordchina, wo Sie das Hängende Kloster, die Tausend-Buddha-Grotten und die kulturellen Sehenswürdigkeiten Pekings besuchen werden. Vier Übernachtungen in den erstaunlich komfortablen Jurten dürfen natürlich nicht fehlen.
 
Termin:
17. Aug. - 4. Sept. 2013
Reiseleitung:
Vreni Krebs sowie lokale Reiseleiter
   

Preise

ab/bis Zürich Fr. 6650
Einzelzimmer-zuschlag Fr.   730
Visagebühren Fr.   310
Jahres-versicherung Fr.     83
Mindestteilnehmerzahl: 13, maximal 20

Leistungen

Swiss Flüge Zürich - Moskau / Peking - Zürich
Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (Fr. 308.-, Stand 15.11.12)
Inlandflug Moskau - Irkutsk
Fachkundige Schweizer Reiseleitung
Ausflüge und Besichtigungen
10 Übernachtungen in Mittelklassehotels, 4 Nächte in Jurtencamps (zu zweit), 3 Übernachtungen im Schlafwagen (4-Bett-Abteil)
Mahlzeiten: Vollpension ausser im Zug (dort keine Mahlzeiten)


Reiseprogramm

1./2. Tag (Sa/So): Nach Sibirien
Flug über Moskau nach Irkutsk. Die Hauptstadt Sibiriens diente den Zaren als Verbannungsort für in Ungnade gefallene Adelige. Das Dekabristen-Museum zeigt Ihnen eindrücklich ihr Schicksal. 1 Übernachtung in Irkutsk.

3. Tag (Mo): Nach Listwijanka
Busfahrt entlang des Flusses Angara zum Freilichtmuseum Talzi, welches aufs Schönste die kunstvolle traditionelle Holzarchitektur Sibiriens zeigt. Ein Spaziergang durch das Städtchen Listwijanka am Baikalsee führt an kleinen Holzhäusern mit geschnitzten Fensterrahmen vorbei zur hübschen Holzkirche. Dann erwartet Sie an der Uferpromenade eine Kostprobe des geräucherten Omuls, einer Baikalspezialität. 1 Übernachtung in Listwijanka.

4. Tag (Di): Auf dem Baikalsee
Auf einem Bootsausflug erfahren Sie Erstaunliches über den See: Er ist mit 1642 Metern der tiefste Süsswassersee der Welt und umfasst 20% (!) der weltweiten Süsswasserreserven. Rückfahrt nach Irkutsk, 1 Übernachtung.

5. Tag (Mi): Kultur der Burjaten
Das Land der Burjaten gehörte einst zum grossmongolischen Reich. Auf Ihrem Ausflug nach Ust-Orda erhalten Sie im Ethnologischen Museum einen Einblick in die interessante Kultur dieses mongolischen Volkes. Anschliessend erwartet Sie in einer Jurte ein traditionelles Essen. Zurück in Irkutsk Marktbummel und Gelegenheit, bei den freundlichen Händlern Proviant für die Zugfahrt einzukaufen, die nach dem Abendessen beginnt. 2 Übernachtungen im Schlafwagen.

6. Tag (Do): Im Zug
Bei Sonnenaufgang haben Sie bereits den Baikalsee umrundet und erreichen Ulan Ude, die Hauptstadt der Provinz Burjatien. Auf dem Bahnsteig verkaufen Bäuerinnen lokale Spezialitäten. Dann zieht die hügelige Landschaft des Selenga-Tales am Fenster vorbei, bis Sie an der Grenze halten, was wegen Grenzformalitäten etwas dauert. Weiterfahrt durch das mongolische Grasland.

7. Tag (Fr): Ulan Bator
Frühmorgens erreichen Sie Ulan Bator. Nach einer Ruhezeit lernen Sie den Hauptplatz und die Sehenswürdigkeiten der Stadt wie den Choijin-Lama-Tempel kennen, der für seine buddhistischen Darstellungen von Hölle und Himmel bekannt ist. 1 Übernachtung in Ulan Bator.

8. Tag (Sa): Zu den Wildpferden
Im grössten Kloster Ulan Bators, dem Gandan-Kloster, erleben Sie mit etwas Glück eine buddhistischen Gebetszeremonie. Anschliessend fahren Sie zum Huustai Nuruu Nationalpark und zu den Przewalski-Wildpferden. Sie beobachten die seltenen Tiere, wenn sie abends aus den Bergen zum Fluss kommen, um ihren Durst zu stillen. Ein besonderes Erlebnis ist Ihre erste Nacht in einer Jurte, dem erstaunlich komfortablen Rundzelt der Nomaden.

9. Tag (So): In die Hauptstadt Dschingis Khans
Sie tauchen ein in die unendliche Weite des mongolischen Graslands, den Duft von wildem Thymian in der Nase. Nomaden ziehen mit ihren Herden vorbei, und Sie können die eleganten Jungfernkraniche mit ihrem Nachwuchs beobachten. Schliesslich erreichen Sie Karakorum, die Hauptstadt Dschingis Khans. Kurzer Hügel-Spaziergang mit überwältigender Aussicht auf das Orkhon-Tal. 2 Übernachtungen im Jurtencamp am Flussufer.

10. Tag (Mo): Das Kloster Erdene Zuu
Besuch des eindrücklichen Klosters Erdene Zuu. Aus den Steinen der ehemaligen Hauptstadt erbaut, ist das riesige Areal von einer wuchtigen Mauer mit 108 Stupas umgeben. Trotz der Kulturrevolution sind zwei Tempelhallen erhalten geblieben und zeugen mit ihren filigranen Fresken von der einstigen Pracht. Vieles wurde zudem rekonstruiert und die geheimnisvollen Gesänge der Mönche hallen erneut durch das Klostergelände. Am Nachmittag freie Zeit für einen Spaziergang zu einer Nomadenfamilie oder einen Ausritt zu Pferd. Vielleicht werden Sie auch von freundlichen Nomaden auf einen Becher Airag, gegorene Stutenmilch, eingeladen.

11. Tag (Di): Nach Bayangobi
Sie fahren nach Bayangobi, am Fusse des Hogno Han-Gebirges. Die schroffen, dunklen Felsen und die goldenen Sanddünen bilden einen starken Kontrast zum Grün des Graslandes. Ein Spaziergang führt Sie zu einem kleinen Tempel, der sich an die Felsen schmiegt. 1 Übernachtung im Jurtencamp.

12. Tag (Mi): Zurück nach Ulan Bator
Rückfahrt nach Ulan Bator, wo Sie Zeit für individuelle Besichtigungen haben. Abendessen, begleitet von Gesang und traditionellen mongolischen Instrumenten. 1 Übernachtung in Ulan Bator.

13. Tag (Do): Durch die Wüste Gobi
Frühmorgens bringt Sie der Zug in die Wüste Gobi. Entlang der Geleise entdecken Sie immer wieder Hirten mit ihren Kamelen und einsame Reiter. Mit etwas Glück sehen Sie auch eine fliehende Gazellenherde. Gegen Abend erreichen Sie die chinesische Grenze. Während der Zug auf die engere Schienenbreite eingestellt wird, bummeln Sie über den quirligen Nachtmarkt. 1 Übernachtung im Schlafwagen.

14. Tag (Fr): Das Hängende Kloster
Am Morgen Ankunft in Datong. Nach einer Stadtbesichtigung führt Sie ein Ausflug durch das Lössplateau zum Hängenden Kloster, das dank kunstvoller Konstruktion in steiler Felswand zu schweben scheint. Eine Besonderheit: Das Kloster weist buddhistische, taoistische und konfuzianistische Gebetshallen auf. 1 Übernachtung in Datong.

15. Tag (Sa): Tausend-Buddha-Grotten
Ein wahrer Schatz buddhistischer Kultur verbirgt sich in den Tausend-Buddha-Grotten von Yungang. Unzählige Höhlentempel sind in eine steile Klippe gehauen worden. Beeindruckend sind die gut erhaltenen Fresken, die das Leben Buddhas darstellen. Fahrt zum Bahnhof von Datong und abendliche Zugfahrt nach Peking, 4 Übernachtungen.

16. Tag (So): Historisches Peking
Mit Rikschas entdecken Sie die verwinkelten Gassen der Altstadt. Eine chinesische Familie serviert Ihnen in ihrem traditionellen Hofgebäude köstliche Teigtaschen mit Fleisch- und Gemüsefüllung zum Mittagessen. Am Nachmittag lernen Sie die Verbotene Stadt mit ihren unzähligen Gebäuden und Höfen kennen. Erfahren Sie mehr über die Macht und den Reichtum der chinesischen Kaiser.

17. Tag (Mo): Die Grosse Mauer
Ein Höhepunkt ist der Ausflug zur Grossen Mauer, einst Schutz vor mongolischen Horden. An einem wenig besuchten Abschnitt ist die Mauer in ihrem Originalzustand erhalten geblieben. Wie ein Drache schlängelt sie sich über die Bergrücken.

18. Tag (Di): Der Himmels-Tempel
Das dreistufige, blaue Dach des Himmelstempels ist ein vollendetes Beispiel der Ming-Architektur. Im weitläufigen Park befindet sich der kaiserliche Opferaltar für gute Ernten. Am Nachmittag haben Sie Zeit für individuelle Einkäufe. Beim Abschiedsessen lassen Sie die vielfältigen Erlebnisse dieser Reise Revue passieren lassen.

19. Tag (Mi): Rückflug mit Swiss nach Zürich.

Hinweis: Kooperationsreise mit Kira Reisen.


Ihre Reiseleiterin Vreni Krebs

Wenn es um Begegnungen in fremden Ländern geht, darf Vreni Krebs bei rhz sicher als eine der erfahrendsten Reiseleiterinnen gelten. Es gibt soviel zu zeigen, aber auch zu beachten. Hier ist man froh um eine kompetente Reiseleiterin, welche die Reise zum Genuss werden lässt.