Termin: 17. Aug. - 4. Sept. 2013 |
|||||||||||||||
Reiseleitung: Vreni Krebs sowie lokale Reiseleiter |
|||||||||||||||
Preise |
|||||||||||||||
ab/bis Zürich | Fr. 6650 | ||||||||||||||
Einzelzimmer-zuschlag | Fr. 730 | ||||||||||||||
Visagebühren | Fr. 310 | ||||||||||||||
Jahres-versicherung | Fr. 83 | ||||||||||||||
Mindestteilnehmerzahl: 13, maximal 20 | |||||||||||||||
Leistungen |
|||||||||||||||
|
1./2. Tag (Sa/So): Nach Sibirien
Flug über Moskau nach Irkutsk. Die Hauptstadt
Sibiriens diente den Zaren als Verbannungsort
für in Ungnade gefallene Adelige. Das
Dekabristen-Museum zeigt Ihnen eindrücklich ihr
Schicksal. 1 Übernachtung in Irkutsk.
3. Tag (Mo): Nach Listwijanka
Busfahrt entlang des Flusses Angara zum
Freilichtmuseum Talzi, welches aufs Schönste die
kunstvolle traditionelle Holzarchitektur
Sibiriens zeigt. Ein Spaziergang durch das
Städtchen Listwijanka am Baikalsee führt an
kleinen Holzhäusern mit geschnitzten
Fensterrahmen vorbei zur hübschen Holzkirche.
Dann erwartet Sie an der Uferpromenade eine
Kostprobe des geräucherten Omuls, einer
Baikalspezialität. 1 Übernachtung in Listwijanka.
4. Tag (Di): Auf dem Baikalsee
Auf einem Bootsausflug erfahren Sie
Erstaunliches über den See: Er ist mit 1642
Metern der tiefste Süsswassersee der Welt und
umfasst 20% (!) der weltweiten
Süsswasserreserven. Rückfahrt nach Irkutsk, 1
Übernachtung.
5. Tag (Mi): Kultur der Burjaten
Das Land der Burjaten gehörte einst zum
grossmongolischen Reich. Auf Ihrem Ausflug nach
Ust-Orda erhalten Sie im Ethnologischen Museum
einen Einblick in die interessante Kultur dieses
mongolischen Volkes. Anschliessend erwartet Sie
in einer Jurte ein traditionelles Essen. Zurück
in Irkutsk Marktbummel und Gelegenheit, bei den
freundlichen Händlern Proviant für die Zugfahrt
einzukaufen, die nach dem Abendessen beginnt. 2
Übernachtungen im Schlafwagen.
6. Tag (Do): Im Zug
Bei Sonnenaufgang haben Sie bereits den
Baikalsee umrundet und erreichen Ulan Ude, die
Hauptstadt der Provinz Burjatien. Auf dem
Bahnsteig verkaufen Bäuerinnen lokale
Spezialitäten. Dann zieht die hügelige
Landschaft des Selenga-Tales am Fenster vorbei,
bis Sie an der Grenze halten, was wegen
Grenzformalitäten etwas dauert. Weiterfahrt
durch das mongolische Grasland.
7. Tag (Fr): Ulan Bator
Frühmorgens erreichen Sie Ulan Bator. Nach einer
Ruhezeit lernen Sie den Hauptplatz und die
Sehenswürdigkeiten der Stadt wie den
Choijin-Lama-Tempel kennen, der für seine
buddhistischen Darstellungen von Hölle und
Himmel bekannt ist. 1 Übernachtung in Ulan
Bator.
8. Tag (Sa): Zu den Wildpferden
Im grössten Kloster Ulan Bators, dem
Gandan-Kloster, erleben Sie mit etwas Glück eine
buddhistischen Gebetszeremonie. Anschliessend
fahren Sie zum Huustai Nuruu Nationalpark und zu
den Przewalski-Wildpferden. Sie beobachten die
seltenen Tiere, wenn sie abends aus den Bergen
zum Fluss kommen, um ihren Durst zu stillen. Ein
besonderes Erlebnis ist Ihre erste Nacht in
einer Jurte, dem erstaunlich komfortablen
Rundzelt der Nomaden.
9. Tag (So): In die Hauptstadt Dschingis Khans
Sie tauchen ein in die unendliche Weite des
mongolischen Graslands, den Duft von wildem
Thymian in der Nase. Nomaden ziehen mit ihren
Herden vorbei, und Sie können die eleganten
Jungfernkraniche mit ihrem Nachwuchs beobachten.
Schliesslich erreichen Sie Karakorum, die
Hauptstadt Dschingis Khans. Kurzer
Hügel-Spaziergang mit überwältigender Aussicht
auf das Orkhon-Tal. 2 Übernachtungen im
Jurtencamp am Flussufer.
10. Tag (Mo): Das Kloster Erdene Zuu
Besuch des eindrücklichen Klosters Erdene Zuu.
Aus den Steinen der ehemaligen Hauptstadt
erbaut, ist das riesige Areal von einer
wuchtigen Mauer mit 108 Stupas umgeben. Trotz
der Kulturrevolution sind zwei Tempelhallen
erhalten geblieben und zeugen mit ihren
filigranen Fresken von der einstigen Pracht.
Vieles wurde zudem rekonstruiert und die
geheimnisvollen Gesänge der Mönche hallen erneut
durch das Klostergelände. Am Nachmittag freie
Zeit für einen Spaziergang zu einer
Nomadenfamilie oder einen Ausritt zu Pferd.
Vielleicht werden Sie auch von freundlichen
Nomaden auf einen Becher Airag, gegorene
Stutenmilch, eingeladen.
11. Tag (Di): Nach Bayangobi
Sie fahren nach Bayangobi, am Fusse des Hogno
Han-Gebirges. Die schroffen, dunklen Felsen und
die goldenen Sanddünen bilden einen starken
Kontrast zum Grün des Graslandes. Ein
Spaziergang führt Sie zu einem kleinen Tempel,
der sich an die Felsen schmiegt. 1 Übernachtung
im Jurtencamp.
12. Tag (Mi): Zurück nach Ulan Bator
Rückfahrt nach Ulan Bator, wo Sie Zeit für
individuelle Besichtigungen haben. Abendessen,
begleitet von Gesang und traditionellen
mongolischen Instrumenten. 1 Übernachtung in
Ulan Bator.
13. Tag (Do): Durch die Wüste Gobi
Frühmorgens bringt Sie der Zug in die Wüste
Gobi. Entlang der Geleise entdecken Sie immer
wieder Hirten mit ihren Kamelen und einsame
Reiter. Mit etwas Glück sehen Sie auch eine
fliehende Gazellenherde. Gegen Abend erreichen
Sie die chinesische Grenze. Während der Zug auf
die engere Schienenbreite eingestellt wird,
bummeln Sie über den quirligen Nachtmarkt. 1
Übernachtung im Schlafwagen.
14. Tag (Fr): Das Hängende Kloster
Am Morgen Ankunft in Datong. Nach einer
Stadtbesichtigung führt Sie ein Ausflug durch
das Lössplateau zum Hängenden Kloster, das dank
kunstvoller Konstruktion in steiler Felswand zu
schweben scheint. Eine Besonderheit: Das Kloster
weist buddhistische, taoistische und
konfuzianistische Gebetshallen auf. 1
Übernachtung in Datong.
15. Tag (Sa): Tausend-Buddha-Grotten
Ein wahrer Schatz buddhistischer Kultur verbirgt
sich in den Tausend-Buddha-Grotten von Yungang.
Unzählige Höhlentempel sind in eine steile
Klippe gehauen worden. Beeindruckend sind die
gut erhaltenen Fresken, die das Leben Buddhas
darstellen. Fahrt zum Bahnhof von Datong und
abendliche Zugfahrt nach Peking, 4
Übernachtungen.
16. Tag (So): Historisches Peking
Mit Rikschas entdecken Sie die verwinkelten
Gassen der Altstadt. Eine chinesische Familie
serviert Ihnen in ihrem traditionellen
Hofgebäude köstliche Teigtaschen mit Fleisch-
und Gemüsefüllung zum Mittagessen. Am Nachmittag
lernen Sie die Verbotene Stadt mit ihren
unzähligen Gebäuden und Höfen kennen. Erfahren
Sie mehr über die Macht und den Reichtum der
chinesischen Kaiser.
17. Tag (Mo): Die Grosse Mauer
Ein Höhepunkt ist der Ausflug zur Grossen Mauer,
einst Schutz vor mongolischen Horden. An einem
wenig besuchten Abschnitt ist die Mauer in ihrem
Originalzustand erhalten geblieben. Wie ein
Drache schlängelt sie sich über die Bergrücken.
18. Tag (Di): Der Himmels-Tempel
Das dreistufige, blaue Dach des Himmelstempels
ist ein vollendetes Beispiel der
Ming-Architektur. Im weitläufigen Park befindet
sich der kaiserliche Opferaltar für gute Ernten.
Am Nachmittag haben Sie Zeit für individuelle
Einkäufe. Beim Abschiedsessen lassen Sie die
vielfältigen Erlebnisse dieser Reise Revue
passieren lassen.
19. Tag (Mi): Rückflug mit Swiss nach Zürich.
Hinweis: Kooperationsreise mit Kira Reisen.
Ihre Reiseleiterin Vreni Krebs
Wenn es um Begegnungen in fremden Ländern geht, darf Vreni Krebs bei rhz sicher als eine der erfahrendsten Reiseleiterinnen gelten. Es gibt soviel zu zeigen, aber auch zu beachten. Hier ist man froh um eine kompetente Reiseleiterin, welche die Reise zum Genuss werden lässt.