Kein anderes Land der Region besitzt einen solchen Reichtum an interessanten Stätten, Tempeln und Pagoden wie das Goldene Land am Schnittpunkt zwischen den grossen Kulturen des Ostens! Hinzu kommt eine reiche Natur, die sich von den tropischen Inseln bis zu Schneebergen hin erstreckt. Am faszinierendsten sind jedoch die liebenswerten Bewohner: 130 Völker und Stämme haben sich auch unter dem Militärregime eine unverfälschte Herzlichkeit erhalten.
Faszinierend ist der Alltag: Beobachten Sie den geschickten Puppenspieler, die Farbenpracht der Geistertänzer, die Palmbauern, die den Saft in schwindelnder Höhe ernten; werfen Sie einen Blick in die stille Welt der Einsiedler, seit Jahrtausenden auf der Suche nach dem Stein des Weisen. Die goldene Shwedagon-Pagode, Bagan mit ihren mehr als 2500 Tempeln, die quirlige Königsstadt Mandalay und der fast überirdisch schöne Inle-See mit seinen Beinruderern und schwimmenden Gärten sind Eindrücke, die unvergessen bleiben.
17 Reisetage |
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Termine: 1. - 17. Feb. 2014 |
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Reiseleitung: Frieder Wilkening sowie Htet Htet, unsere charmante einheimische Reiseleiterin |
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Preise |
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ab Zürich | Fr. 6490 | ||||||
Einzelzimmer-zuschlag | Fr. 1200 | ||||||
Jahres-versicherung | Fr. 95 | ||||||
Mindestteilnehmerzahl: 11, maximal 18 |
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Leistungen |
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1. Tag: Willkommen in Myanmar! Flug via Bangkok nach Yangon.
2./3.Tag: Koloniale Altstadt,
Pagodenträume
Nach der Ankunft kleine Ruhepause. Dann
schnuppern Sie am Hafen etwas Seeluft und
beobachten, wie die Sackträger die Reisschiffe
entladen, tauchen ein in den quirligen Markt,
bummeln durch die koloniale Altstadt, wo Mönche
und Nonnen das Strassenbild beleben und die
Engländer gerade erst abgezogen zu sein
scheinen. Staunend stehen Sie dann vor dem
glänzenden Wunder, wie Kipling es nannte, der
Shwedagon-Pagode, das Auge kann sich nicht satt
sehen am emsigen Treiben davor, den Betenden,
den Mönchen, den Mädchen mit gelb bemalten
Gesichtern und den Kindern, die hier unbeschwert
herumtoben. 2 Übernachtungen in Yangon.
4. Tag: Pilgerziel Goldener Fels
Vorbei an Reisfeldern und kleinen Dörfern
gelangen Sie zum Sittang-Fluss, wo die
Landschaft sich abrupt ändert: Im fruchtbaren
Hügelland empfängt Sie tropische Fülle, hier
werden Nüsse, Zuckerrohr, Kautschuk, Ölpalmen
und vieles mehr angebaut. Der Truck steht
bereit, zuletzt wandern Sie eine Stunde oder
lassen sich in einer Sänfte tragen. Gefährlich
thront der Goldene Fels über dem Abgrund, doch
keine Sorge, ein Haar von Buddha hält ihn in der
Schwebe. Hier spüren Sie tiefe Religiosität. 2
Übernachtungen nahe beim berühmten Fels.
5. Tag: Waldklöster und Heilige Männer
Mit Musse erkunden Sie die Umgebung des Goldenen
Felsens: ein im Wald verstecktes Kloster, einen
schönen Wasserfall, den Berg der Alchimisten.
Schauen Sie den heiligen Männern zu bei ihrer
Suche nach dem Stein des Weisen, indem sie
Quecksilber oder Eisen in Gold verwandeln. Ob es
gelingt?
6. Tag: Plantagen und Geistertänzer
Auf dem Rückweg halten Sie bei einer der vielen
Plantagen an – diese Erde gibt viel her! Am
Hinthagone-Hügel von Bago sehen Sie ein
beeindruckendes Spektakel: Tänzer beschwören die
Geister mit einer Orgie von bunten Farben,
begleitet von einer Kakophonie. Interessante
Bauwerke und der schönste liegende Buddha des
Landes runden Ihren Besuch in der alten
Mon-Hauptstadt ab. 1 Nacht in Yangon.
7. Tag:
Alchimisten und ein Weinbauer
Kurzer Flug nach Heho. Zuerst erwartet Sie eine
Überraschung: eine Weinprobe beim deutschen
Auswanderer Bert Morsbach. Im Holzkloster Shwe
Yan Byay schauen Sie den Novizen über die
Schultern, die sich alte Buddhatexte einprägen.
Im Tempel sehen Sie wunderschöne alte
Glasmosaiken, bei denen Alchimisten eine
geheimnisvolle Rolle spielen. Dann erreichen Sie
den Inle-See. 2 Übernachtungen direkt am Ufer
(traditionell gebautes Bambushaus).
8. Tag: Die
schwimmenden Gärten des Inles-Sees
Der Inle-See ist die Heimat der Intha, die in
schwimmenden Dörfern wohnen und ihre
schwimmenden Gärten pflegen; Fischfang und
Handwerk haben ihnen Wohlstand gebracht, der den
vielen prächtigen Klöstern und Tempeln zugute
kam. Per Boot erkunden Sie den See und fahren
zum Tempel mit den goldenen Buddhastatuen und
zum Pagodenfeld von Indein mit über 1000
Pagoden. Beobachten Sie die bunten Trachten auf
den Märkten und die Handwerksbetriebe der Inthas
für Seide, Schmiedekunst, Zigarren und
Bootswerften. Besuch eines der prächtigen
Seeklöster. Übernachtung in einfachem
Gästehaus.
9. Tag: Der
Zug nach Kalaw
Sie verlassen den See und erreichen das
Hochland, von wo aus Sie mit dem Zug gemütlich
nach Heho rumpeln. Gediegener Lunch im Amara
Resort. Dann geht es durch eine
abwechslungsreiche Landschaft mit von Pagoden
gekrönten Hügeln bis hinauf nach Pindaya.
10. Tag:
Burmesische Schweiz, 1000 Buddha-Höhlen
Die Goldene Höhle und ihre wundersamen Kräfte:
Sprachlos stehen Sie vor den Tausenden von
Buddhas – als Dank für Heilung gestiftet. Nahe
der Höhle sehen Sie, wie auf traditionelle Weise
Papier hergestellt wird. Rückfahrt nach Heho und
kurzer Flug nach Mandalay, 3 Übernachtungen.
11.Tag: Königliche Hauptstadt Mandalay
Hier regierten die letzten Könige, bevor die
Briten kamen. Beeindruckend sind die Bauwerke:
der königliche Palast, der Kyauktawgyi-Tempel
und die Kuthodaw-Pagode, deren 729 Marmortafeln
das «grösste Buch der Welt» darstellen. Das
Goldene Kloster ist im Original erhalten
geblieben. Auch der bedeutendste Buddha – von
König Bodawhpaya aus dem Nachbarland entführt –
befindet sich hier. Seit mehr als 200 Jahren
schmücken ihn die Gläubigen mit aufgeklebten
Goldblättchen. Beobachten Sie die Goldschläger,
Marmorbildhauer und Bronzegiesser, alle im
Dienst der sakralen Kunst. Am Abend Besuch eines
Marionettentheaters.
12.Tag: Der Traum des Königs Bodawhpaya
Sie besteigen das Boot nach Mingun. Dort
erhoffte der König, durch den Bau der
welthöchsten Stupa unsterblichen Ruhm zu
erlangen. Sein Tod und ein Erdbeben kamen
dazwischen, doch was zu sehen ist, ist
eindrücklich genug! Via Mandalay fahren Sie zu
den Hügeln von Sagaing, einem Zentrum
buddhistischer Gelehrsamkeit mit vielen Klöstern
und Stupas, wo Tausende von Mönchen und Nonnen
Ruhe und Einkehr finden. Ein Spaziergang zum
Sonnenuntergang an der beschaulichen
U-Bein-Brücke beschliesst den Tag.
13. Tag: On the road to Mandalay
«On the road to Mandalay, where the flying
fishes play...» so heisst
es
in Kiplings
Gedicht
über
den Ayeyarwady, den grössten Fluss des
Landes.
Ein Tag auf dem Boot: Eine archaische Landschaft
mit Palmenhainen gleitet an Ihnen vorbei: Ochsen
werden getränkt, Kinder planschen im Fluss,
während ihre Mütter Waschtag halten, von Zeit zu
Zeit grüsst ein Stupa von einem Steilufer
herüber. 3 Übernachtungen in Bagan.
14./15Tag: Bagan – das Wunder am Ayeyarwady
Bagan – wer zählt die Tempel und die Stupas, die
meist vor dem 13. Jh. entstanden? Einst sollen
es 7000 gewesen sein, die grössten 60 Meter
hoch. Sehen Sie den gewaltigen Ananda mit den
vier riesigen Buddhastatuen und den
beeindruckenden Stupa Shwezigon. Unscheinbare
Tempel zeigen herrliche Malereien aus dem Leben
des Erleuchteten und höfische Szenen.
16./17 Tag: Entspannung in Yangon und
Heimreise
Nach dem Morgenflug Freizeit in Yangon . Abends
Flug nach Bangkok. Ankunft in Zürich am
Montagmorgen.